Bereits im Jahr 1991 wurde der Begriff “Ubiquitous Computing”, die Allgegenwärtigkeit von Computern, durch Mark Weiser eingeführt. Weiser sagte die Ablösung damals typischer, schwergewichtiger Rechner durch eine große Anzahl kleiner, vernetzter und extrem leichtgewichtiger Rechner voraus. Im Jahr 1999 prägte Kevin Ashton den Begriff des Internet of Things für Objekte der realen Welt, die über zugeordnete passive Codes oder aktive Computer-Chips eine digitale Identität erhalten und sich selbst mit dieser ausweisen können. Diese großartige Idee bringt innovative Sprünge mit sich und damit auch Herausforderungen und Risiken. Digitalisierung und das Internet der Dinge sind beide Teile des gleichen Konzeptes und beinhalten einen Zustand, in dem alltägliche physikalische Objekte und Informationen im Internet verbunden sind und in der Lage sind, sich dadurch bei anderen Geräten zu identifizieren. Aus der Sicht der Forensik bringt dieses Konzept (The IoT World Forum Reference Model) eine „Unmenge“ an Daten, aber auch viele Fragen bezogen auf die Datensicherung und Datenschutz.