4. International Workshop on Digital Forensics 24. - 26.09.2024 (IWDF4)

Erstellt von Florian Meyer am 23.09.2024

Datum

Dienstag, 24.09.2024

Uhrzeit

09:00 - 18:00 Uhr

Ort

Raum C 205

Beschreibung

With the increase of digitalization and the pervasiveness of information systems, a crime scene is no longer what it used to be with its mix of a location, people, evidence, changes in time, and their virtual counterpart. Including the mainstream use of smart-homes, -infrastructure, -factories, or -cities, investigations and forensic evidence are no longer bound by physics. Evidence can be copied, transferred, and appear in corners of the world, where no-one was looking before. This workshop has the goal of firstly fostering novel, creative, and applied Ideas on how to extract data from information sources, analyze that data, and apply the outcome into a criminal investigation. A second goal is to form a community, interested in appalling their scientific results of computer science, data analytics, and machine learning to cyber forensics.

Ablauf

Beginn  Ende  Programm Autoren  Titel
9:00 9:15 Begrüßung
9:20 9:45 Johannes Fähndrich and Maik Wischow Automated Reasoning for Conflict Solving in Knowledge Graphs
9:50 10:15 Florian Weijers, Meiko Jensen and Antje Raab-Düsterhöft Forensic strategies and methods in advanced software-defined networks
10:20 10:45 Daniel Spiekermann Netzwerkforensik in EVPN-Umgebungen
11:00 11:30 Kaffeepause
11:30 12:30 Poster Inklusive Kurzvorstellung der Poster
12:30 14:00 Mittagspause
14:05 14:30 Sabine Richter and Dirk Labudde Potential approach for targeted matching of people in video footage based on 3D human pose estimation
14:35 15:00 Maria Lietsch, Svenja Preuß, Sven Becker and Dirk Labudde Man vs. machine: A study comparing super recognizers and artificial intelligence
15:05 15:30 Jenny Felser and Michael Spranger Semi-supervised topic modelling as a tool for hypothesis-driven forensic communication analysis
15:30 16:30 Kaffeepause
16:35 17:00 Sabrina Herchel, Vivien Dehne, Mirijam Steinert and Dirk Labudde Unterscheidbarkeit von Cache-Dateien und Thumbnails im Ermittlungsverfahren
17:05 17:30 Martin Morgenstern and Wilfried Honekamp Identification of technology trends for effective policing
17:30 17:55 Abschluss 



Schwerpunkte in diesem Jahr

Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Verbreitung von Informationssystemen ist ein Tatort nicht mehr das, was er früher war, mit einer Mischung aus Ort, Personen, Beweisen, zeitlichen Veränderungen und ihrem virtuellen Gegenstück. Einschließlich der allgemeinen Nutzung von Smart Homes, Infrastrukturen, Fabriken oder Städten sind Untersuchungen und forensische Beweise nicht mehr physisch eingeschränkt. Beweise können kopiert, übertragen und überall auf der Welt in Ecken erscheinen, in die noch niemand zuvor geschaut hat. Dieser Workshop hat das Ziel, neuartige, kreative und angewandte Ideen zu fördern, wie Daten aus Informationsquellen extrahiert, diese Daten analysiert und das Ergebnis in eine strafrechtliche Untersuchung einbezogen werden können. Ein weiteres Ziel ist die Bildung einer Community, die daran interessiert ist, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse aus den Bereichen Informatik, Datenanalyse und maschinelles Lernen für die Cyber-Forensik auszutauschen.

Nichtabschließende Auswahl potenzieller Themenbereiche:

  • Massendatenanalyse
  • Suche und Beschlagnahme digitaler Beweise
  • Rechtliche Aspekte digitaler Ermittlungen
  • Automatisierte Live-Forensik
  • Datenwissenschaft in digitalen Untersuchungen
  • Kriminologische Profilerstellung
  • Maschinelles Lernen in digitalen Untersuchungen
  • Cloud-Forensik
  • Forensische Beweissammlung in Smart Homes und IoT
  • Weiterbildungskonzepte
  • Betriebssystem-Artefakte
  • Forensik in Dateisystemen
  • Automatisierte Extraktion und Analyse digitaler Kommunikation (Text, Bilder, Video, Audio)

Wir bieten Raum für innovative Ansätze, Anwendungen bekannter Methoden oder Studien sowie Modellierung oder Künstliche Intelligenz. Alle Beiträge in englischer oder deutscher Sprache werden einem Blind Peer Review (Single-Blind) unterzogen, welches auf den Standardkriterien Relevanz, Bedeutung der Ergebnisse, Originalität der Ideen, Solidität und Qualität der Präsentation basiert.

Wichtige Daten

  • Einreichung von Abstracts (800-1.000 Zeichen): 21.04.2024
  • Annahmeerklärung Abstract: 28.04.2024
  • Einsendeschluss (Full Paper max. 10 Seiten, Short Paper max. 4 Seiten): 12.05.2024
  • Annahmeerklärung: 26.05.2024
  • Druckfertige Version: 30.06.2024

Der Workshop wird für die Informatik 2024 (24.-26.09.2024) in Wiesbaden beantragt und voraussichtlich am 24. September 2024 von 10:00 bis 17:00 stattfinden.

Weitere Informationen: https://informatik2024.polizeiinformatik.de/